Wenn wir über Knochendichte sprechen sagen mir meine Patient*innen ganz oft, dass sie bestimmt genug Kalzium zu sich nehmen, weil sie Milch trinken und Milchprodukte essen. Da ist Kalzium drin, das stimmt. Aber das hilft unseren Knochen nicht. Weil Milch und Milchprodukte sauer verstoffwechselt werden.
Unser Blut braucht einen konstanten pH-Wert, damit unser Herz optimal versorgt wird. Steigt der pH-Wert nach einer säurehaltigen Mahlzeit an, versucht der Körper das auszugleichen. Indem er Mineralien, auch Kalzium, aus den Depots nimmt. Auch aus den Knochen, die dadurch nicht stabiler, sondern instabiler werden. So hat uns der Rat mehr Kalzium durch Milch, Milchprodukte oder aus anderen tierischen Quellen zu essen mehr geschadet als genutzt.
Woher bekommen wir denn Kalzium, das unseren Knochen hilft?
Aus grünem Gemüse, zum Beispiel Brokkoli, Spinat, Grünkohl, Pflücksalat, Chinakohl oder Kräutern,
weißen Bohnen,
Mandeln, Nüssen und Sesam.
Auch Tofu und getrocknete Feigen enthalten Kalzium.
Und nicht zuletzt unser Mineralwasser.
Alle diese Lebensmittel gehören zu den basenbildenden Nahrungsmitteln und helfen deshalb unsere Knochen zu stabilisieren. Vorausgesetzt, Sie haben genug Vitamin D3 und K2.